Auftakt in der Galerie im Pfarrzentrum Wies und im Cafe Central in St. Martin.
„Vieles lernt man erst zu schätzen, wenn man es nicht mehr hat“, lautet eine alte Weisheit. Damit dies bei der Lebensader Sulm nicht eintritt, gab es eine überaus erfolgreiche Fotoausstellung im Rondell in Schwanberg. Um die Bevölkerung noch stärker zu erreichen und ihr eindringlicher den Wasserschatz vor der Haustür nahe zu bringen, der durch Kraftwerksprojekte bedroht scheint, hat sich die Plattform Koralmschutz entschlossen, die Schau auf Wanderschaft zu schicken. Von St. Martin, Wies und Eibiswald geht es bis in die Bezirksstadt Leibnitz, dort wo sich die Sulm in die Mur verabschiedet.
Die fünf Fotografen Günter Knaß, Christian Koller, Simon Mathauer, Heinrich Pansi und Walter Postl, allesamt wahre Meister, wenn es um das Einfangen von Naturschönheiten geht, haben sich auf unterschiedliche Weise dem Flussjuwel genähert. Sie haben faszinierende Momente erhascht, wundervolle Details festgehalten und verborgene Besonderheiten entdeckt.
Gestartet wurde – Corona bedingt vorerst nur hinter Schaufenstern – bereits im Cafe Central in St. Martin. Sobald die Gastronomie öffnen darf, ist die Fotoausstellung dort noch bis 23. Februar 2021, Montag, Dienstag, sowie Freitag bis Sonntag von 7.30 bis 20 Uhr bei freiem Eintritt zugänglich.
Von 17. Jänner bis 14. Februar präsentiert sich die Schau nun in der Galerie im Pfarrzentrum Wies. Sie ist von außen von Montag bis Sonntag von acht bis 21 Uhr durchgehend zu besichtigen. Montag bis Freitag von acht bis 16 Uhr wird nach telefonischer Voranmeldung unter 0664 161 55 54 auch gerne aufgesperrt.
Die nächste Station der Fotoausstellung wird Ende Februar im Lerchhaus in Eibiswald sein, danach ist die Bezirksstadt Leibnitz am Zug. Die geplante Ausstellung in der Stadtgalerie in Deutschlandsberg fiel der Corona-Schließung zum Opfer, sie wird im Jänner 2022 nachgeholt. Interesse an der Präsentation der Fotokunstwerke gibt es mittlerweile auch von der anderen Seite der Koralm in Kärnten.