Alpenverein fordert die Ablehnung des künftig größten Pumpspeicherwerkes in Österreich auf der Koralpe und die Installierung eines Vogelradarsystems im Windpark Handalm.
Auf besorgniserregende Fehlentwicklungen weist der Österreichische Alpenverein in einer Pressekonferenz am 17. Juli in Graz hin: Auf der Koralpe in der Steiermark ist im ehemaligen Landschaftsschutzgebiet der Bau des künftig größten Pumpspeicherwerkes Österreichs geplant. Ebenfalls auf der Koralpe – im Windpark Handalm – wurde das vor Inbetriebnahme gerichtlich vorgeschriebene Vogelradarsystem noch immer nicht installiert, obwohl die Anlage seit über einem Jahr in Betrieb ist. Kritisch Stellung bezieht der Alpenverein auch zu den weitgehend hinter verschlossenen Türen verhandelten neuen Vorrangzonen für die Windkraft. Dafür soll nun auch das Naturschutzgesetz novelliert werden.
In folgender Pressekonferenz nimmt der Österreichische Alpenverein zu diesen Punkten Stellung, deckt auf und formuliert klare Forderungen!
MedienvertreterInnen sind herzlich zur Pressekonferenz „Alpenverein ist besorgt um das Schicksal der Koralpe und kritisiert geplante Novellen für weniger Naturschutz und mehr Windkraft im grünen Herzen Österreichs“ eingeladen.
– Datum und Uhrzeit: Mittwoch, 17. Juli 2019, 10:00 Uhr
– Ort: Steirischer Presseclub, Bürgergasse 2, 8010 Graz
Als GesprächspartnerInnen stehen Ihnen zur Verfügung:
- Mag. Gerald Dunkel-Schwarzenberger, Vizepräsident des Österreichischen Alpenvereins und Präsident des Verbands der Alpinen Vereine Österreichs
- Dr. Norbert Hafner, Alpenvereins-Vorsitzender Landesverband Steiermark
- MMag.a Liliana Dagostin, Leiterin Abteilung Raumplanung und Naturschutz im Österreichischen Alpenverein
Rückfragen & Kontakt:
Mag. Peter Neuner
Österreichischer Alpenverein
Öffentlichkeitsarbeit
Olympiastraße 37, 6020 Innsbruck
T +43/512/59547-39